Es duftet nach Kräutern und Gewürzen, Gemüse wird geschnitten, Teig geknetet. In einem ehemaligen Leerstandsobjekt in der Ladenstraße in Forst (Lausitz) wird fleißig gekocht und gebacken. In den Räumlichkeiten der Jugendhilfe Cottbus e.V. gem. GmbH finden regelmäßig Begegnungen unterschiedlicher Kulturen statt. Menschen aus Vietnam, Afghanistan, Deutschland, Brasilien, dem Iran, der Ukraine, Polen und Syrien beteiligen sich und treffen sich hier, um gemeinsam zu kochen, ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen.
Mit einem interkulturellen Buffet wurde im November ein Dankeschön für das „Forster Sprechcafé“ in der Bonhoeffer Kapelle der Stadtkirche St. Nikolai vorbereitet. Hier engagieren sich seit Juli dieses Jahres Vereine, soziale Träger und Bürger:innen und laden immer donnerstags von 15 bis 17 Uhr zu Gesprächen und zum Kennenlernen ein. Mehr als 40 Teilnehmende unterschiedlichster Nationalitäten wurden überrascht und konnten afghanische, persische und deutsche Spezialitäten probieren. Eine Forster Bürgerin, aktive Unterstützerin des Sprechcafés, feierte an diesem Tag auch ihren 80. Geburtstag und wurde mit einem Ständchen aller Teilnehmenden beglückwünscht.
Ein großes Dankeschön geht an die Jugendhilfe Cottbus e.V. gem. GmbH sowie SOS Kinderdorf Lausitz/ Mehrgenerationenhaus Forst für die Ermöglichung dieses tollen Projektes.
Weitere Kochaktionen sind geplant. Interessierte können sich gern an das Stadtteilmanagement Forst (Lausitz) wenden:
DSK/ Stadtteilmanagement Forst (L.), Kathleen Hubrich, Kathleen.hubrich@dsk-gbmh.de, Mobil 0172 6325322
Gefördert wird das Projekt „Begegnung verbindet – bürgerschaftliches Engagement unter einem Dach“ durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV).
Projektträger ist das SOS Kinderdorf Lausitz/ Mehrgenerationenhaus Forst in Kooperation mit dem Stadtteilmanagement Forst (Lausitz), dem Flüchtlingsnetzwerk Forst, Bürger:innen und weiteren sozialen Trägern und Vereinen.
