Am ersten Juli-Wochenende faden in Forst die „1. Forster IndustrieFotoTagen“ statt. Fotografen, Models und Modedesigner wurden eingeladen zwei Tage lang fünf stillgelegte Industrieobjekte mit Leben zu füllten. Individuelle Handschriften der Teilnehmer, die u.a. aus Cottbus, Berlin, Hamburg oder Leipzig anreisten, setzten dabei alte Industriekultur neu in Szene.
Neben dem Forster Wasserturm, dem Heizwerk Avellis in der Inselstraße sowie den ehemaligen Textilfabriken Adolf Noack und Hermann Bergami in der Planckstraße wurde auch die Stadtkirche St. Nikolai von den Fotografen erobert.
Die zweitägige Veranstaltung wurde von den Teilnehmern überaus positiv bewertet, was die Organisatoren motiviert für Folgeprojekte stimmt. Aufgrund der aktuellen Bedingungen wurde in diesem Jahr bewusst auf Publikum verzichtet, um die Teilnehmerzahlen wegen der Hygienevorgaben niedrig zu halten. Auf die ursprünglich geplanten öffentlichen Workshops wurde ebenfalls verzichtet.
Doch schon jetzt gibt es bei den Organisatoren Überlegungen für eine Neuauflage im nächsten Jahr. Dann sollen die Themen „Forster Textilindustrie“ und „Mode“ im Vordergrund stehen – auch an neuen Standorten und mit weiteren Partnern.
Mehr erfahren sie hier.
